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Nachhaltige Wochen werben für regionale Lebensmittel

20% der klimaschädlichen CO2-Emissionen stammen aus dem Bereich Ernährung. Häufig reisen Nahrungsmittel um die halbe Welt und belasten die Umwelt.

 

„Sparen Sie sich Birnen aus Chile oder Äpfel aus Italien, es gibt genügend Obst und Gemüse aus heimischen Anbau, gerade heuer ist ein sehr obstreiches Jahr“, appellierte LAbg. Bgm. Anton Kasser  bei seinem Besuch im Nahversorgungsgeschäft von Alessandro Bruckner.
Anlass seines Besuches sind  die derzeit laufenden „Nachhaltigen Wochen“ im Lebensmittelhandel. Dabei werden lokal erzeugte, klimaschonende Produkte besonders gekennzeichnet. Wichtig, dass auch auf die Mehrwegverpackungen besonders hingewiesen wird.
Für Kasser ist klar:“ Der Einkauf bei den Händlern um‘s Eck sichert nicht nur die Nahversorgung, sondern reduziert auch den Verkehr. 20% der klimaschädlichen CO2-Emissionen stammen aus dem Bereich Ernährung. Häufig reisen Nahrungsmittel um die halbe Welt und belasten die Umwelt“. Aber es geht auch anders!

Die hohen heimischen Qualitätsstandards sorgen für beste Qualität der Produkte. So bleiben nicht nur Arbeitsplätze in der Region erhalten und die Wirtschaftskraft vor Ort wird gestärkt, sondern regionale Spezialitäten und ländliche Traditionen bekommen eine Zukunft.

Und Kasser nennt ein Beispiel. Eine Tomate aus Holland, die mit dem Lkw nach Österreich transportiert wird, verursacht im Vergleich zu einer in Wien geernteten, rund 150 Mal so viel CO2!
Saisonales Obst und Gemüse aus der Region ist nicht nur frisch, voll ausgereift und enthält mehr Vitamine und Mineralstoffe als die weitgereiste Konkurrenz aus Glashäusern – es ist in der Regel auch günstiger!  

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