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Heimischer Arbeitsmarkt ist Arbeitsschwerpunkt für Land und Bund

Die Landtagsabgeordneten der VPNÖ tauschten sich in einer Videokonferenz mit dem Arbeitsminister über die Zukunft des Arbeitsmarktes aus.

Aus der schlimmsten Gesundheitskrise seit 100 Jahren hat sich die größte Wirtschaftskrise seit 1945 entwickelt. Besondere Zeiten bedürfen besondere Kraftanstrengungen. „Aktuell ist das Corona-Kurzarbeitsmodell eines der wichtigsten Instrumente, um in der aktuellen Krise Beschäftigung zu sichern. Mehr als eine Million Menschen konnten dadurch bereits vor dem Abrutschen in die Arbeitslosigkeit bewahrt werden. Kein anderes Land ist bei der Gewährung von Kurzarbeit und bei der Ersatzrate so großzügig wie Österreich“, so Arbeitsminister Kocher. „In Niederösterreich konnten durch das Kurzarbeitsmodell 203.000 Menschen in 19.163 Betrieben unterstützt werden. Aktuell werden mit der Kurzarbeit 118.500 Arbeitsplätze gesichert“, so Arbeitsminister Kocher.

Das Land Niederösterreich antwortet gemeinsam mit AMS NÖ, der WKNÖ und der AKNÖ dieser Krise mit der größten Qualifizierungsoffensive der Geschichte. „Dafür werden wir 63 Millionen Euro in die hochwertige Ausbildung von Zukunftsberufen investieren. Denn wir wollen den Niederösterreicherinnen und Niederösterreichern eine Perspektive am Arbeitsmarkt bieten. Die Investition richtet sich gegen den Fachkräftemangel in stark nachgefragten Berufen, wie in den Bereichen Elektronik, Technik und Gesundheit. Damit wollen wir nicht nur jetzt in der Krise, sondern auch vorausschauend für die Zeit danach, wichtige Impulse für Zukunftsberufe am Niederösterreichischen Arbeitsmarkt setzen“, so VPNÖ-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner.

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