960.000,- für Hochwasserschutz in Ybbsitz

PERNKOPF: Seit 2002 schon rund 300 Gemeinden sicherer gemacht

 

St. Pölten (31.7.2018); Für den Hochwasserschutz in Ybbsitz (Bezirk Amstetten) stellt nach Angaben von LH-Stellvertreter Dr. Stephan Pernkopf das Land Niederösterreich 351.360,- Euro und der Bund 351.360,- Euro zur Verfügung. Die Marktgemeinde Ybbsitz übernimmt 257.280,- Euro der Gesamtinvestition von 960.000,- Euro. Die Umsetzung der Hochwasserschutzmaßnahme erfolgt in den Jahren 2018 bis 2019. Das Hochwasserschutzprojet umfasst eine Gerinneaufweitung inklusive Hochwasserschutzmauern an der Kleinen Ybbs in Ybbsitz im Ortsteil Schwemmau. Dieser Bauabschnitt ist ein Teil des gesamten Hochwasserschutzkonzeptes für die Gemeinde Ybbsitz und bringt für 15 Objekte und Infrastruktureinrichtungen eine wesentliche Verbesserung der Hochwassersituation.

 

„Seit dem Jahr 2002 wurden in Niederösterreich 950 Millionen Euro in den Hochwasserschutz investiert. Damit wurden bereits rund 300 Gemeinden sicherer gemacht. Sämtliche Hochwasserschutzprojekte haben sich während der letzten Hochwasserereignisse bestens bewährt und größere Schäden verhindert“, betont Pernkopf. Am weiteren Ausbauplan wird festgehalten, laufend stehen rund 70 Projekte in Umsetzung.  

Die größeren Maßnahmen die derzeit in Bauphase stehen, sind unter anderem die Sanierung des Marchfeldschutzdammes und des Krems-Donau-Kamp-Schutzdammes sowie der Hochwasserschutz in Seitenstetten (Trefflingbach), in Lanzenkirchen (Leitha) und in der KG Altwaidhofen.