Niederösterreich hat sich ein hohes Ziel gesetzt: der Radverkehr soll sich bis 2020 verdoppeln. Ein Ziel, das nur gemeinsam mit den Gemeinden erreicht werden kann. „Ein Viertel aller Autofahrten in Niederösterreich sind kürzer als 3 Kilometer. Ein Großteil dieser Fahrten kann daher mit dem Fahrrad zurückgelegt werden. In Behamberg soll in Zukunft noch stärker auf den Radverkehr gesetzt werden. Wir freuen uns daher, den Radwegausbau für den Klimaschutz mit 87.700 Euro fördern zu können“, so Umwelt-Landesrat Dr. Stephan Pernkopf. Bürgermeister Mag. Karl Josef Stegh: „Der Radweg zwischen den Gemeinden Behamberg, St. Ulrich und Steyr verbindet Nieder- und Oberösterreich, auch die Katastralgemeinden Penz, Kleinraming und Hinterberg werden angebunden. Die Gesamtkosten des 3. Teilabschnittes, der eine besonders gefährliche Stelle sicherer macht, sind mit 263.000 Euro veranschlagt.“ Der Radverkehr in Niederösterreich hat in den letzten Jahren enorm zugenommen. Radfahren wird immer mehr zum Volkssport, denn „Radln“ ist gesund, hält fit und schont die Umwelt. Zusätzlich bringt der Radverkehr eine Belebung und Förderung der Regionen mit sich. Rund 3.300 km Radwege sorgen für Verkehrssicherheit und zeigen, dass das Rad in Niederösterreich mehr als nur ein Fortbewegungsmittel ist.
Behamberg am Weg zum Klimaschutzziel
Pernkopf: Land NÖ unterstützt Radwegenetz mit 87.700 Euro
Weitere Artikel

Weihnachtliche Bräuche sind Teil unserer Identität
„Wir stehen mit Überzeugung für unsere christlichen Werte ein.“

Land Niederösterreich unterstützt Kaderschmiede des Skisports in Niederösterreich mit Jahresförderung
Kürzlich hat die niederösterreichische Landesregierung die Förderung für das Trainingszentrum für…

„Fahr nicht fort – kauf im Ort“
Der regionale Handel im Bezirk Amstetten schafft Arbeitsplätze, stärkt das gesellschaftliche…

Hilfe nur für jene, die sie auch wirklich brauchen – harte Strafen für jene, die sie ausnutzen
Neben Sozialhilfe war die Reform der NÖ Bauordnung Arbeitsschwerpunkt der November-Landtagssitzung
