Bis zu 200 Euro mehr für Pensionisten

Sobotka/Hanger: Volkspartei steht für mehr Fairness für unsere Pensionistinnen und Pensionisten

Im Zuge des ersten Schrittes der Steuerreform, der noch diesen Monat im Nationalrat beschlossen werden soll, sind weitere Entlastungen für unsere Pensionistinnen und Pensionisten vorgesehen. „Als Volkspartei stehen wir für mehr Fairness für unsere Pensionistinnen und Pensionisten, denn wer sein Leben lang fleißig gearbeitet und Steuern gezahlt hat, der soll auch in der Pension etwas davon haben. Deshalb sollen ab 2020 sowohl der Pensionistenabsetzbetrag als auch der erhöhte Pensionistenabsetzbetrag um 200 Euro pro Jahr erhöht werden und die Sozialversichersicherungsrückerstattung für Pensionistinnen und Pensionisten von bisher 110 Euro auf künftig maximal 300 Euro angehoben werden. Davon profitieren bis zu rund 21.100 Pensionistinnen und Pensionisten im Bezirk, denen dadurch um bis zu 200 Euro mehr pro Jahr übrig bleibt“, betonen NÖ-Spitzenkandidat und Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka und Nationalrat BPO Andreas Hanger.

 

Bereits zuvor hat es zudem eine überdurchschnittliche Anhebung vieler Pensionen gegeben. „Seit 2011 lag die jährliche Erhöhung der Pensionen im Schnitt unter der Inflation. Mit 1.1.2019 haben wir das geändert und die stärkste Pensionserhöhung der vergangenen Jahre ermöglicht, wovon gerade kleine und mittlere Pensionen profitierten, die deutlich über der Inflation von 2 Prozent erhöht wurden“, so NR Hanger und ergänzt: „Auch im nächsten Jahr wird es bei diesen ein kräftiges Plus geben.“

Mindestpensionen werden spürbar angehoben

Zudem werden die Mindestpensionen für Menschen mit langer Beitragszeit ab kommendem Jahr deutlich spürbar angehoben. „Menschen mit 40 Beitragsjahren bekommen ab 2020 eine Mindestpension von 1.200 Euro netto pro Monat und damit jährlich über 2.800 Euro mehr als bisher. Ehepaare, bei denen ein Partner mindestens 40 Beitragsjahre hat, erhalten künftig monatlich mindestens 1.500 Euro netto, womit pro Jahr über 3.300 Euro mehr als jetzt zur Verfügung stehen. Zudem werden dafür bis zu 5 Jahre an Kinderbetreuungszeiten sowie der Präsenz- und Zivildienst angerechnet. Damit unterstreichen wir klar, dass jene, die über Jahrzehnte hart arbeiten und einzahlen, am Ende mehr haben sollen“, erklärt NR Hanger.