Eines davon ist die Diskussion über den EU-Haushalt ab 2028, bei dem laut ersten Informationen Einschnitte bei der Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) geplant sind. „Eine Verringerung des Agrarhaushaltes ist für uns nicht hinnehmbar. Die GAP soll bleiben – hier geht es um Versorgungssicherheit“, betont Kasser.
Weitere Themen von Kasser waren Einwegpfand, erneuerbare Energien, , Glasfaserausbau im Bezirk und die Nutzung von Biomüll für die Erzeugung von Biogas.
Auch die Entwicklung der Bürgerenergiegemeinschaft (BEG) im Bezirk Amstetten sieht Kasser sehr positiv. Aktuell verzeichne man 1.400 Zählpunkte bei 558 Mitgliedern. 2024 seien rund 3.7 Mio. kWh Strom getauscht worden.
Kasser präsentierte auch die Firma Drohnenscan aus Allhartsberg mit Johannes Huber welche sich mit Unkrauterkennung mithilfe von Drohnen und Künstlicher Intelligenz beschäftigt.
Huber berichtete rund 90 Prozent von Unkrautvernichtungsmitteln würden derzeit nicht punktgenau aufgetragen und können mit einer Agrardrohne besser eingesetzt werden. Weitere Informationen auf www.drohnenring.at.