Im Rahmen eines Pressegesprächs mit VPNÖ-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner und Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Andreas Hanger sowie Spitzenkandidat Christian Haberhauer aus Amstetten, Gemeindeparteiobmann Josef Pöchhacker aus St. Georgen/Reith, Bürgermeisterin Sabine Dorner aus Winklarn, Bürgermeister Christoph Haselsteiner aus St. Georgen/Ybbsfelde, Bürgermeister Martin Schlöglhofer aus Aschbach, Bürgermeister Michael Hülmbauer aus Ferschnitz und Bürgermeister Lukas Michlmayr aus Haag wurden Programme, Bilanzen und Kampagnen der einzelnen Gemeinden sowie Landes- und Bezirksfakten vorgestellt. Einig waren sich alle: „In der Arbeit für unsere Heimatgemeinden und für die Bürgerinnen und Bürger zählen Partnerschaft und Leidenschaft.“
„Partnerschaft ist die Grundlage, die Erfolge schafft – für jeden Euro, der in den Gemeinden investiert wird, kommen 40 Cent von den Gemeinden und 60 Cent vom Land. Und es zählt Leidenschaft, um in und für die Gemeinden das Beste geben zu können“, betont VPNÖ-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner.
Bezirksparteiobmann Andreas Hanger stellt Ausgangslage und Eckdaten der Volkspartei im Bezirk vor: „Aktuell stellt die Volkspartei in 29 Gemeinden des Bezirks den Bürgermeister. Für die Gemeindewahlen am 26. Jänner treten wir in allen Gemeinden an und mit 1.313 Kandidatinnen und Kandidaten sind wir als Volkspartei so jung, so weiblich und so neu wie noch nie. 380 Kandidatinnen und Kandidaten sind unter 35 Jahren. Wir haben 389 Frauen und 4 Spitzenkandidatinnen auf unseren Listen.“ Hanger betont auch die Partnerschaft zwischen Land und Gemeinden: „Die enge Partnerschafft zwischen Land und Gemeinden schafft Erfolge. Wir haben dadurch in den letzten Jahren in unserem Bezirk viele Projekte umsetzen können. Zum Beispiel, wenn ich in meine Heimatgemeinde Ybbsitz schaue, wo wir ein großes Hochwasserschutzprojekt umsetzen konnten.“
„Gleich zu Beginn meiner Tätigkeit habe ich viele Bürgerinnen und Bürger besucht und das Gespräch mit der Bevölkerung gesucht – in Summe 800 Bürgerkontakte bei Stammtischen in allen Ortsteilen. Dabei haben wir ihnen sehr genau zugehört und aus diesen Berichten haben wir unser 10-Punkte-Programm für Amstetten erstellt. Mir ist sehr wichtig bei der Bevölkerung zu sein – mittlerweile habe ich rund 1.500 Haushalte besucht und werde bis zum 26. Jänner mehr als 3.000 Haushalte besuchen. In Amstetten soll mit uns wieder Handschlagqualität einziehen – wir sind sehr motiviert und ich freue mich schon auf die weiteren persönlichen Gespräche“, so Spitzenkandidat Christian Haberhauer aus Amstetten zu den Gemeindewahlen.
Bürgermeister Lukas Michlmayr aus Haag betont: „Die erste Wiederwahl ist spannend – es ist ‚Zeugnistag‘ nach fünf Jahren. Die Haagerinnen und Haager können nun zeigen, ob sie zufrieden sind. Wir sind jetzt unterwegs bei Hausbesuchen in der ganzen Stadt, dabei haben wir uns etwas Besonderes überlegt: Für alle Unterstützer, die ein Bekenntnis abgegeben wollen, gibt es ‚Wir wählen Luki‘- Tafeln für den Gartenzaun.“
„Wir liegen am Rande von Amstetten und deshalb haben wir hier sowohl städtische als auch ländliche Herausforderungen zu bewältigen. Um das zu gewährleisten decken, unsere Kandidaten ein sehr breites Spektrum ab – durch alle Altersgruppen und Berufsgruppen. Ein großes Ziel ist es die regionale Wirtschaft bei uns zu fördern und dadurch Arbeitsplätze in unserer Gemeinde zu schaffen. Auch der Umweltschutz ist uns ein großes Anliegen, ebenso die Kinderbetreuung und neuer Wohnraum – wir setzen auf leistbares Wohnen für Jung und Alt. Wir wollen weiterhin immer ein Ohr bei der Bevölkerung haben, denn nur dann kann man wissen, was für sie wirklich wichtig ist“, so Bürgermeisterin Sabine Dorner aus Winklarn.
Gemeindeparteiobmann Josef Pöchhacker aus St. Georgen an der Reith berichtet: „Ich bin davon überzeugt, dass wir bei dieser Gemeindewahl eine Chance haben. Sollten wir die Mehrheit im Gemeinderat bekommen, werden wir der zweitplatzierten Partei den Vizebürgermeister anbieten. Für die Bevölkerung haben wir ein ganz besonderes
Werbemittel für die Hausbesuche – eine Lavendelseife, produziert bei uns in der Gemeinde. Wir werden bis zum Schluss laufen und um das Vertrauen der Bevölkerung bitten.“
„Für mich ist es die erste Wahl, ich habe das Bürgermeisteramt im März übernommen. In unserem Team gibt es 20 komplett neue Persönlichkeiten von den insgesamt 42 Kandidatinnen und Kandidaten. Es freut mich besonders, dass wir 20 Frauen auf unserer Liste haben. Die Bürgerbeteiligung liegt für uns in Zukunft im Fokus – unter dem Motto ‚Bewährtes erhalten – Neues gestalten‘ wollen wir das gute Angebot erhalten und in die Zukunft blicken und uns dafür wappnen und unsere Heimat weiterentwickeln“, betont Bürgermeister Christoph Haselsteiner aus St. Georgen am Ybbsfelde.
Bürgermeister Martin Schlöglhofer aus Aschbach berichtet: „‘Menschen zusammenbringen – Aschbach zusammenbringen‘ ist unser und mein persönliches Motto. Wir vermeiden den Begriff Wahlkampf, denn beim Wahlkampf gibt es viel verbrannte Erde. Wir wollen mit Herz und Verstand für die Aschbacherinnen und Aschbacher da sein und arbeiten. In meiner Heimatgemeinde konnten wir in den letzten Jahren sehr gut arbeiten, vor allem überparteilich konnten wir auch gut zusammenarbeiten. Unser wichtiges Anliegen ist die Aufwertung des Ortskerns. Am 25.1. haben wir einen Lauf durch alle Katastralgemeinden geplant, rund 20 km, dabei wollen wir zeigen, wie wir Aschbach ‚laufend‘ weiterentwickeln.“
„2014 habe ich das Bürgermeisteramt übernommen und wir haben seither viel umgesetzt. Etwa bauen wir den Kindergarten immer weiter aus, um unseren Bedarf zu entsprechen. Auch die Wasserversorgung war ein großes Projekt. In Zukunft wollen wir die Partnerschaft in der Region mit den umliegenden Gemeinden weiter intensivieren. Denn gemeinsam können wir mehr, bessere und nachhaltigere Projekte umsetzen. Wichtig für uns in der Gemeinde ist die Ortskernbelebung – wir haben eine Bürgerbeteiligung gestartet ‚Ferschnitz 2030‘ und daraus unsere Vision für die Gemeinde entwickelt. Wir laufen dafür, unsere 15 Mandate zu halten und wollen mit unserem Programm und der guten Arbeit der letzten Jahre das Vertrauen der Ferschnitzerinnen und Ferschnitzer erhalten“, betont Bürgermeister Michael Hülmbauer aus Ferschnitz abschließend.