„Die Europäische Union muss sich weiterentwickeln, wenn sie auch in Zukunft widerstandsfähig sein will. Jetzt gilt es, den Blick nach vorne zu richten und die richtigen Lehren zu ziehen. Ich bin daher froh, dass nun endlich die Rahmenbedingungen für die EU-Zukunftskonferenz feststehen und sie starten kann. Die Regionen sind die Stärke Europas und für mich ist klar: Europa fängt in der Gemeinde an.“, so Europaministerin Karoline Edtstadler.
„Gerade in dieser schwierigen Zeit ist es von großer Bedeutung, dass wir an einem Strang ziehen und alles dafür tun, dass kein Euro in einem Fördertopf in Brüssel liegen bleibt. Denn Niederösterreich ist kein Netto-Zahler, sondern Netto-Empfänger – jeden Euro, den wir nach Brüssel schicken, bekommen wir durch Förderungen dreifach zurück. Niederösterreich ist außerdem eng vernetzt mit seinen Nachbarregionen – auch hier braucht es in dieser schwierigen Zeit intensive und gute Zusammenarbeit, um für unsere Landsleute die Folgen der Corona-Krankheit abzufedern. Der europäische Zusammenhalt wurde durch die Gesundheitskrise auf eine harte Probe gestellt.“, betont VPNÖ-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner.
Es muss uns gelingen, Europa bei den Bürgerinnen und Bürger spürbar zu machen. Dafür braucht es in jeder Gemeinde Personen, die sich intensiv mit der Europäischen Union auseinandersetzen. Es muss in jeder Gemeinde einen „Europagemeinderat“ geben, denn damit hat die EU ein Gesicht, das den Bürgerinnen und Bürgern vertraut ist, betonte der Abgeordnete Anton Kasser.