Kasser Spitzenkandidat des Bauernbundes für die Landtagswahl 2018

Die Reihung im Bauernbund ist fixiert. Der Hauptbezirksvorstand hat LAbg. Bgm. Anton Kasser einstimmig zum Spitzenkandidaten für die Bezirke Amstetten und Waidhofen/Y. für die Landtagswahlen 2018 bestimmt

Für die kommenden Monate startet Kasser mit einer starken Forderung für die Landwirte. So sind durch Änderungen in den Einheitswerten veränderte Zahlungen an die Sozialversicherung fällig. Dabei ist jedoch seit 2015 kaum etwas was passiert und die Finanzverwaltung hat die notwendigen Steuergrundlagen zögerlich geliefert. Darauf aufbauend werden jedoch die Vorschreibungen für die Sozialversicherung der Bauern durchgeführt. Kasser fordert nun, dass die Zeche für die langwierige Abwicklung nicht die Bauern zahlen sollen, sondern dass die erhöhten Verschreibungsbeträge erst ab 1.1. 2018 zur Anwendung kommen. Für Kasser ist das nur gerecht, sind doch die Bauern nicht Schuld an der langen Verwaltungsarbeit und müssten jetzt teilweise stark belastende Nachzahlungen in Kauf nehmen. Kasser ist seit 2008 im niederösterreichischen Landtag vertreten und aus dem Bezirk der einzige Vertreter des Bauernbundes im NÖ.Landtag. Kasser sieht sich keineswegs als reinen Bauernkandidaten, haben doch auch immer in die Bereiche Umwelt, Energie, Nachhaltigkeit, regionales Leben und ökologisches Denken, seine Arbeit für die Region bestimmt. Kasser sieht die Wetterextreme der letzten Wochen als klares Signal für einen Klimawandel. „Über die Stärke und Geschwindigkeit kann man streiten, dass sich etwas verändert hat ist klar“, betont der Landtagsabgeordnete. Wir sehen, dass bei den heurigen Ernten vermehrt Hagel- und Unwetterschäden auftreten, dazu kommen noch die Hochwasserschäden und Vermurungen der letzten Wochen und müssen nun unbedingt gegensteuern. Dies geht nur mit einer konsequenten Arbeit an einer weiteren Entwicklung der kleinstrukturierten Landwirtschaft, die gleichzeitig Natur und Umweltschutz bietet. Nur gepflegte Landschaften sind auch Landschaften, die langfristig lebenswert werden können. Dazu sieht Kasser in den Verhandlungsrunden für die kommenden Leader Förderperiode, im Programm zu nachhaltige Entwicklung, wesentlichen Handlungsbedarf. Weiters möchte Kasser die Vernetzung von landwirtschaftlichen Produzenten und Konsumentinnen und Konsumenten verstärken, deshalb hat er auch als Ort für die Bekanntgabe seiner Kandidatur einen klassischen „Urlaub am Bauernhof“ Betrieb mit Urlaub in Allhartsberg gewählt. Weitere Notwendigkeiten sieht Kasser im Ausbau der Infrastruktur für die Elektromobilität und die Erschließung des ländlichen Raumes, mit dem zukunftsträchtigen Thema Datentransport, wo er sich klar für den Ausbau der Glasfasernetze über die bestehende Modellregion im Ybbstal hinweg einsetzt.