Dabei handelt es sich um begehbare römische Militärbauten aus dem 4. Jh. n. Chr. Gemeinsam mit Bürgermeister Johann Bachinger eröffnete Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner die neue Attraktion in Wallsee. Da sich die Marktgemeinde auf den Grundmauern eines römischen Kastells befindet, war es naheliegende einen örtlichen Museumsverein zu gründen und das Römermuseum im Salzhaus der Gemeinde zu errichten. Im Zuge der Errichtung der Lebenswelt konnte im Zeitraum 2011-2013 das besterhaltene spätrömische Militärlager Österreichs archäologisch freigelegt und konserviert werden. Die Marktgemeinde Wallsee-Sindelburg beschloss schon damals, die mächtigen Baureste mit meterdicken Mauern dauerhaft für Besucher zugängig zu machen. Dabei handelt es sich um eines der größten Denkmalschutzprojekte der letzten Jahre. Speziell für die jüngeren Besucher wird anhand topmoderner Visualisierungen der Alltag der römischen Armee vor 1600 Jahren in unserer Gegend lebendig und greifbar präsentiert. <s></s> „Hier kann man eine spannende Zeitreise machen. Die Römerwelt Wallsee ist ein Ort, an dem unsere Geschichte spürbar und fühlbar wird. „Es liegt in unserer Verantwortung, Geschichte sichtbar zu machen - zu hegen und zu pflegen!“, so die sichtlich beindruckte Landeshauptfrau.
„Um sich Eintritt in die Römerwelt zu verschaffen, muss man sich Münzen bei den Wirten bzw. der Gemeinde holen, die dann das Portal zu einer längst vergangen Zeit öffnen“ erklärt Bürgermeister Johann Bachinger, der überaus stolz auf dieses Projekt ist.
Obfrau der Moststraße - LAbg. Bgm. Michaela Hinterholzer – sieht in der Römerwelt eine gute Möglichkeit für Wallsee und die Region, sich im Tourismus noch mehr zu etablieren. Zudem kurbelt solch ein Projekt die regionale Wirtschaft an und trägt wesentlich zum Gesellschaftsleben bei.