Michlmayr wurde zum JVP Landesobmann gewählt

Der Haager Stadtrat Lukas Michlmayr wurde am 9. November im Stift Melk mit 91 Prozent zum Landesobmann der JVP Niederösterreich gewählt. Das Redaktionsteam hat sich mit Lukas zusammengesetzt und ein paar Fragen gestellt die viele interessieren könnten.

 

Redaktionsteam: Lieber Lukas vorweg möchten wir dir ganz herzlich 
seitens der ÖVP Haag zu deiner Wahl gratulieren und wünschen dir
alles Gute und viel Energie als Landesobmann der Jungen Volkspartei 
(JVP).

Lukas Michlmayr: Danke, Danke. Die nächsten 3 Jahre werden sicher sehr 
spannend und ich freu mich schon drauf. Ich bin schon mitten drin in 
der Arbeit.

Redaktionsteam: ... also die nächsten 3 Jahre. Das wäre schon die 
erste Frage gewesen. Und wie schaut so eine Wahl zum Landesobmann aus?

Lukas Michlmayr: Bei so einem Landestag treffen sich JVP'ler aus ganz 
Niederösterreich, in Melk waren es über 400. Wahlberechtigt ist aber 
jeweils eine gewisse
Anzahl an Delegierten aus den Bezirken, die sich nach Mitgliederzahlen 
richtet. Im Juni wurde mit allen Bezirksobleuten in einer 
Vorstandssitzung ein
Wahlvorschlag erarbeitet. Über den wurde abgestimmt.

Redaktionsteam: Also war schon vor der Wahl klar, dass du neuer Obmann 
wirst?

Lukas Michlmayr: Nachdem kein anderer Wahlvorschlag eingegangen ist, 
musste der Wahlvorschlag mit 50 Prozent plus einer Stimme angenommen 
werden.
Aber man möchte bei einer Wahl natürlich so viel Zuspruch wie möglich. 
143 von 157 Delegierten haben mir ihr Vertrauen ausgesprochen, das hat 
mich
an diesem Abend extrem gefreut und mir gezeigt, dass es sich auszahlt, 
wenn man viel unterwegs ist.

Redaktionsteam: Was möchtest du jetzt als Landesobmann der JVP angehen?

Lukas Michlmayr: Viele Junge haben uns bei der Landtags- und 
Nationalratswahl ihr Vertrauen geschenkt. Diese gewonnene Stärke 
wollen wir jetzt dafür nutzen,
unsere Projekte umzusetzen. Bei der Mobilität kennen wir Jungen keine 
Ländergrenzen. Wir wollen ein Mobilitätsticket damit Lehrlinge, 
Schüler und Studenten unkompliziert von A nach B kommen. Ein zweites 
Thema, dass mir wichtig ist, sind die Jungunternehmer. Es gibt viele 
geniale Köpfe mit guten Ideen in unserem Land, diese Ideen müssen wir, 
mit Blick in die Zukunft, besser unterstützen. Und beim Studium kann 
ich mir gut vorstellen, dass die Studierenden auch einen kleinen 
finanziellen Beitrag leisten. Die Gesellen, welche eine Meisterprüfung 
machen, müssen sich auch vieles selber zahlen. Warum zahlt der Master 
nichts und die Meister brennen?

Redaktionsteam: Was wird jetzt neu bei der JVP unter deiner Leitung? 
Was ist dir wichtig?

Lukas Michlmayr: Von der internen Sicht hat sich bereits das Design 
und das Motto geändert, darüber hinaus planen wir nächstes Jahr einen 
Landesschitag am Annaberg
und im Sommer einen Landessporttag, wo sich die sportlichsten JVP'ler 
aus Niederösterreich matchen. Inhaltlich wird die JVP ein bisschen 
visionärer. Ich glaube wir müssen uns überlegen
wie die Welt in 20, 30, oder 40 Jahren aussieht. Wie sieht es in 20 
Jahren mit unserer Arbeitswelt und Technologie aus? Oder in 30 Jahren 
mit Familie und Sozialem? Wie sieht es in 40 Jahren
mit unserer Umwelt und Energie aus? Wir, die JVP'ler aus ganz 
Niederösterreich, werden sich dazu Gedanken machen und diese dann auch 
in einen öffentlichen Diskurs einbringen.

Redaktionsteam: Da wird dir in den nächsten 3 Jahren sicher nicht fad. 
Wir wünschen dir alles Gute!

Lukas Michlmayr: Danke, das glaub ich auch. Danke möchte ich auch für 
die große Unterstützung der ÖVP Bezirk Amstetten sagen. Vorallem 
natürlich den vielen JVP-Mitgliedern im Bezirk!

 

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