„Zehntausende Fahrzeuge werden zukünftig nicht mehr durch die Orte Pyburg-Windpassing rollen das ist seit kurzem sicher. Nun geht es um die weiteren konkreten Schritte und über diese informierten direkt am Ort des Geschehens die Abgeordneten Hinterholzer und Pum die lokalen Bürgermeister.
Für Mag. Rudolf Divinzenz den Bürgermeister von St. Pantaleon/Erla ist die Entscheidung vor allem ein wichtiger Entlastungsschritt für die betroffenen Menschen. Divinzenz :„Es fällt uns ein riesengroßer Stein vom Herzen, wir haben mit Sehnsucht auf diese Entscheidung gewartet, jetzt kann endlich losgelegt werden“ Seit 2007 wurde nun gegen Einsprüche von Grundbesitzern, zuletzt von Einzelpersonen, durch das Land NÖ angekämpft um die Entlastung für die Menschen in den Orten Pyburg und Windpassing zu erreichen.
„Der verbesserte Anschluss des Betriebsgebietes Ennshafen wird auch dort für weitere Belebung und neue Unternehmen sorgen“, ist sich LAbg. Bgm. Michaela Hinterholzer sicher auch in Ihrer Funktion als Aufsichtsrat des Ansiedelungsunternehmen ECO Plus. „ Wir konnten nicht Schritte zum Straßenbau setzten ohne das alle Genehmigungen vorliegen“, spricht sich Michaela Hinterholzer für einen verantwortungsvollen Umgang mit Steuergeldern aus. Die Investitionssumme für die Errichtung der Umfahrungsstraße Pyburg-Windpassing beträgt immerhin rund 14 Millionen Euro.
„Auch die Landwirtschaft hat, trotz Flächenverlusten für den Anbau, die Umfahrungslösung in all den Jahren mitgetragen“, betonte BR. Ing. Andreas Pum bei der Besprechung. Pum:“ Wir haben alle Schritte immer offen gesetzt und auch die Bürgerinitiativen immer eingebunden. Nun werden die gegebenen Versprechen umgesetzt und die notwendigen Schritte wie Ausschreibung, laufen bereits“.
Die Fertigstellung ist mit Ende 2017 zu erwarten, die Baukosten sind derzeit mit 14 Millionen Euro für die etwa 2,5 km Umfahrungsstraße angesetzt.
Das Projekt „ Umfahrung“ wurde immer parteiübergreifend unterstützt was auch Alfred Buchberger, Bürgermeister der Anrainergemeinde Ennsdorf bei der Begehung Vorort betonte.