Hinterholzer: „Das neue PVZ ist ein wichtiger Baustein in der regionalen Gesundheitsversorgung und nicht zuletzt ein Zeichen für den Erfolg dieses Modells. Dem Land Niederösterreich, ist für die ausgezeichnete Zusammenarbeit im Bereich der Gesundheitsversorgung zu danken.“
Aus vier Personen besteht das Gründer-Team des künftigen PVZ Mostviertel-Mauer, dass in der Stadtgemeinde Amstetten im Stadtteil Mauer-Greinsfurth Patientinnen und Patienten versorgen wird. Das erweiterte Team wird voraussichtlich Physiotherapie, Psychotherapie, Logopädie, Ergotherapie, Sozialarbeit und Diätologie umfassen.
„Gesundheitszentren sind eine wertvolle Ergänzung zur hausärztlichen Versorgung. Mit dem Beschluss des Standortes Amstetten-Mauer werden in Zukunft über zehn Gesundheitszentren Teil der niederösterreichischen Versorgungslandschaft sein“, betont LAbg. Michaela Hinterholzer.
Unterschiedliche Ordinationsformen von der Einzel- und mehreren Arten von Gruppenpraxen bis zur Primärversorgungseinheit bieten Vertragsärztinnen und Vertragsärzten eine Wahlmöglichkeit, um ihren Job so ausüben zu können, wie sie es möchten. Den Patientinnen und Patienten steht dadurch ein Gesundheitsnetzwerk zur Verfügung, um das uns viele Länder beneiden“
In der finalen Sitzung der NÖ Landes-Zielsteuerungskommission im Jahr 2022 wurden Standorte für Primärversorgungseinheiten in Niederösterreich beschlossen. Mit dem PVZ Mostviertel-Mauer und der PVE St. Pölten Nord wird es in Zukunft dann elf Standorte in Niederösterreich geben