„Tausende Menschen wurden von einer der schlimmsten Naturkatastrophe der letzten Jahre in Österreich heimgesucht, die in weiten Teilen des Landes verheerende Schäden angerichtet hat. Daher danke ich der österreichischen Traktorenmarke Steyr, die Spendengelder sammelt, um den Opfern des Hochwassers bestmögliche Unterstützung zu gewährleisten. Ebenso stellten sie auch Fahrzeuge für die Aufräumarbeiten zur Verfügung. Diese Hilfe ist nicht selbstverständlich, dafür ein herzliches Danke“, so Landesrat Dr. Stephan Pernkopf.
So hatten alle Mitarbeiter der Fiat Industrial-Gruppe in Österreich, zu der auch die Marke Steyr Traktoren gehört, die Möglichkeit, Spenden für die Betroffenen beim jeweiligen Betriebsrat abzugeben. Der gesammelte Betrag wird zusätzlich von der Geschäftsleitung verdoppelt und kommt schlussendlich dem Österreichischen Roten Kreuz zugute. „In schwierigen Zeiten wie diesen, sind wir als österreichisches Unternehmen dazu aufgefordert, unseren Beitrag zu leisten – und das tun wir selbstverständlich gerne. Es ist schön zu beobachten, wie stark die Hilfsbereitschaft auch unter unseren Mitarbeitern ist. Zusammenhalt ist momentan unabdingbar und wir hoffen, dass wir jenen schnell helfen können, die in absoluten Notsituationen stecken“, so Andreas Klauser, President von Steyr und Case IH sowie COO von Fiat Industrial EMEA.
Erste Hilfe mit 10.000 Euro für Stadtgemeinde St. Valentin
Ein erstes Hilfspaket wurde bereits der Stadtgemeinde St. Valentin in Niederösterreich, Produktionsstandort und Europa-Zentrale von Steyr, zuteil. Im Rahmen des „Friends of Steyr“ Events, das am 22. Juni 2013 im Experience Center stattfand, überreichten Hans-Jochen Kessler, Geschäftsführer von CNH Österreich, und sein Nachfolger Christian Huber an den Vizebürgermeister von St. Valentin Ferdinand Bogenreiter einen Scheck in Höhe von 10.000,00 Euro. Sie sollen dazu beitragen, die Reparaturen der durch das Hochwasser entstandenen Schäden zu decken. „Wir haben in den letzten Jahren viel in die Hightech-Produktionsstätte im niederösterreichischen St. Valentin investiert und tun das auch weiterhin. Damit verfolgen wir nicht nur das Ziel, Nummer 1 am heimischen Traktorenmarkt zu bleiben, sondern auch die Wirtschaft in der Region weiter anzukurbeln. Die Europa-Zentrale in St. Valentin ist für uns von großer Bedeutung, da wir von hier aus die Geschicke auf nationaler und internationaler Ebene leiten. Wir haben bisher viel Unterstützung seitens der Stadtgemeinde und deren Bewohner erfahren. Deshalb ist es für uns eine Ehrensache, dem Ort und der Region in diesen schwierigen Zeiten zu helfen“, so Christian Huber.
Traktoren wurden kostenlos zur Verfügung gestellt
Doch nicht nur durch Geldspenden werden die betroffenen Gebiete unterstützt: Darüber hinaus stellte Steyr für Aufräumarbeiten kostenlos Traktoren zur Verfügung. „In dieser Ausnahmesituation ist es uns wichtig, mit allen Mitteln, die uns zur Verfügung stehen, zu helfen. Deshalb stellten wir neben der finanziellen Unterstützung auch Fahrzeuge aus unserem Portfolio bereit, um die Spuren des Hochwassers zu beseitigen“, sagt Marketingleiter Josef Penzinger und ergänzt: „Auch innerhalb unseres Unternehmens bieten wir unseren Mitarbeitern Unterstützung an und nehmen hier unsere Verantwortung als Arbeitgeber ernst. So haben unsere vom Hochwasser betroffenen Mitarbeiter frei bekommen, ohne dass sie ihre verdienten Urlaubstage beanspruchen mussten. Dadurch erhielten sie die Zeit, die sie brauchten, um die Folgeschäden in ihrem Zuhause zu beheben.“