„Von daheim auszuziehen ist ein wichtiger Schritt in ein eigenständiges Leben, aber das muss man sich erst einmal leisten können. Daher ist die erste Wohnung oft nicht die Wohnung fürs Leben sondern muss ganz anderen Kriterien entsprechen, wie zum Beispiel Zentrumsnähe oder eine gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel,“ freut sich JVP Bezirksobmann Lukas Michlmayr über das neue Modell zum jungen Wohnen.<//span>
„Während andere reden, haben wir Gespräche geführt und ein Modell erarbeitet, das 100 junge Wohnungen bei uns im Bezirk Amstetten ermöglichen soll. Nun sind die Gemeinden gefordert Grundstücke für Junge im Baurecht anzubieten, damit junge Wohnungen entstehen können“, erklärt Michlmayr grundsätzliches zum Modell.
„Junges“ Wohnen muss leistbar bleiben!
Andreas Hanger, ÖVP-Bezirksspitzenkandidat für die Nationalratswahl, steht voll hinter der Forderung der JVP. "Um das soziale Miteinander in unseren Gemeinden im Mostviertel aufrechtzuerhalten, müssen wir die Jungen in den Ortschaften halten. Dafür braucht es Arbeitsplätze, gute Ausbildungsmöglichkeiten - und natürlich auch den nötigen, günstigen Wohnraum."
Das Konzept des Jungen Wohnens ergänze daher sehr gut seine Forderungen im Bereich Jugend, die u.a. eine technische Fachhochschule im Bereich der Metallverarbeitung und eine noch bessere Durchgängigkeit des Bildungssystems (Lehre mit Matura) umfassen. "Niederösterreich ist im Bereich des leistbaren Wohnens für Junge schon sehr weit, sehr gerne bringe ich dieses Konzept auch auf bundesweiter Ebene ein", so Andreas Hanger.
„Das Ziel des Landes NÖ ist es, dass gemeinnützige Bauvereinigungen Wohnungen errichten bzw. sanieren die max. 55m² groß sind und nur in Miete vergeben werden. Die Altersbeschränkung für Mieterinnen und Mieter wird bei 35 Jahren liegen. Wenn alle Kriterien erfüllt sind kann man 20% mehr Wohnbauförderung beanspruchen und die Bewohner erhalten einen erhöhten Wohnzuschuss“, so der JVP Bezirksobmann abschließend.