„Fakt ist: Die Schulen und Kindergärten sind geöffnet für alle Kinder, die nicht zuhause betreut werden können. Es sind auch wesentlich mehr in Betreuung, als im ersten Lockdown. Aus dem Frühjahr hat man viel an Erfahrung gesammelt, weshalb der Umstieg auf Distance Learning heute einfacher möglicher war. Wir sind uns alle einig: Die Kinder dürfen nicht die Verlierer der Krise sein und wir tun alles, dass sie keinen Nachteil erfahren. Deshalb an dieser Stelle mein Dank an alle Pädagoginnen und Pädagogen für ihr großartiges Engagement“, so LAbg. Michaela Hinterholzer im Zuge der heutigen Debatte zur Aktuellen Stunde.
„Die momentane Situation ist fordernd – für alle Bevölkerungsschichten. Jetzt brauchen wir wieder einen Schulterschluss. Jetzt ist Zusammenhalt, Durchhalten und Disziplin gefragt. Es ist der falsche Zeitpunkt aus diesem ernsten Thema politisches Kleingeld zu schlagen – dazu ist die Situation in den Kliniken viel zu angespannt. Die Infektionszahlen sind in Österreich in den letzten Wochen stark gestiegen – die Situation ist dramatisch und es geht heute darum, unser Gesundheitssystem nicht zu überfordern. Das Ärzte nicht darüber entscheiden müssen, wer ein Intensivbett bekommt und wer nicht. Das Personal in den Krankenhäusern leistet unglaubliches in diesen Zeiten – sie verdienen deshalb auch unser aller Anerkennung. In dieser ernsten Situation hat die Gesundheit oberste Priorität. Die Maßnahmen des Lockdowns sind von der Bundesregierung gut überlegt worden und mit Experten abgestimmt – das Herunterfahren des regulären Präsenzschulbetriebes erfolgte als ‚ultima ratio‘ Maßnahme“, betont Hinterholzer.
