„Das Land Niederösterreich hat seit jeher eine besondere Stellung und klare Haltung, wenn es um Atomstrom geht. Mit dem AKW Zwentendorf besitzen wir nämlich ein Mahnmal gegen den Atomstrom und für unseren Weg in die Unabhängigkeit. Auch wenn sich Österreich gegen die Kernkraft entschieden hat, ist vor allem Niederösterreich ein Land, das von Reaktoren umgeben ist. Das AKW Dukovany, dessen Ausbau nun im Raum steht, ist nur 55 Kilometer von Horn und rund 32km von der niederösterreichischen Grenze entfernt. Für uns ist klar: Der Ausbau von Erneuerbaren Energien ist das Gebot der Stunde. Deshalb investieren wir in Niederösterreich in die Windkraft, Solarenergie, Wasserkraft und vor allem in die Infrastruktur und damit in die Versorgungssicherheit. So funktioniert Niederösterreich. In einer Zeit, wie dieser, nach wie vor auf den Ausbau von Atomkraftwerken zu pochen ist nicht nur umweltpolitisch, sondern vor allem sicherheitspolitisch grob fahrlässig. Es ist höchst an der Zeit, dass sich Umweltministerin Gewessler endlich zu den Plänen der Prager Regierung äußert und klar dagegen Stellung bezieht“, so Energiesprecher LAbg. Anton Kasser.
Weg in die Energieunabhängigkeit mittels sicherer und sauberer Energie
Ausbau von AKWs Dukovany und Temelin ist umwelt- und sicherheitspolitisch grob fahrlässig
Weitere Artikel
Volkspartei Niederösterreich ehrt ausgeschiedene Bürgermeisterinnen und Bürgermeister
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landesgeschäftsführer Matthias Zauner bedanken sich bei…
Hochwasser, Gesundheit und Verkehr im Mittelpunkt
Bisher mehr als 150 Mio. Euro aus dem Katastrophenfonds in NÖ ausbezahlt
Ehre, wem Ehre gebührt: Ehrenamtliche im Bezirk Amstetten ausgezeichnet
Volkspartei Niederösterreich honoriert herausragendes Engagement mit 100…