Eine positive Bilanz über das erste Arbeitshalbjahr zogen die Spitzenrepräsentanten der Volkspartei des Bezirkes im National- und Bundesrat. Für NR Mag. Andreas Hanger und BR Ing. Andreas Pum gab es viele positive Entwicklungen trotz der herausfordernden Aufgaben der letzten sechs Monate.
„Im Durchschnitt werden es ab Jänner 2016 jährlich etwa 1000 € an Steuerersparnis bei den knapp sechzigtausend Lohnsteuerpflichtigen in der Region Amstetten sein, betonte NR Mag. Andreas Hanger,“dass immerhin 60 Millionen € Entlastung für die Budgets der Haushalte und damit auch zusätzliches Geld für die Belebung der Wirtschaft“.
„Unsere Felder bleiben gentechnikfrei. Das ist ein großer Erfolg - sowohl für die österreichischen Konsumentinnen und Konsumenten als auch für unsere Landwirtschaft“, begrüßte BR Ing. Andreas Pum den Gesetzesbeschluss des Bundesrats. Konkret bleibt das Anbauverbot genmanipulierter Pflanzen auf heimischen Feldern aufrecht und wird im Verfassungsrecht verankert.
„Damit schaffen wir Rechtssicherheit für unsere Bäuerinnen und Bauern und für die Konsumentinnen und Konsumenten", betonte Pum. „ Keine Gentechnikpflanzen auf unseren Feldern, das ist jetzt auch für die EU klargestellt. Die biologische und die nachhaltige konventionelle Landwirtschaft werden geschützt und die gentechnikfreie Lebensmittelwirtschaft in Österreich im Interesse der Konsumenten gesichert.“.
Zum Thema Familien betonte Pum die Verbesserungen bei der Antraglosen Familienbeihilfe bei Geburt eines Kindes und das österreichweite saftiges Plus von drei Prozent bei der Geburtenrate.
Für die Familien interessant ist auch die Niederösterreich Card. Über 3998 Niederösterreich-Cards wurden seit dem offiziellen Start Anfang März im Bezirk Amstetten verkauft. „Das vielfältige Angebot an qualitätsvollen Ausflugszielen ist das Erfolgsrezept der Niederösterreich-Card. Gerade im Sommer ist mit der Niederösterreich-Card Ferienspaß für alle garantiert – egal ob für Kindergarten- und Schulkinder, Jugendliche oder für die ganze Familie“, betont Pum.
NR Mag. Andreas Hanger freut sich über die neuen Möglichkeiten zum Crowdfunding also der Beteiligung von privaten an Investitions-projekten. Als Beispiel kann sich Hanger Beteiligungen an einem Nahversorgungsgeschäft oder einer gemeinsamen Photovoltaik Anlage zur Stromerzeugung in der Gemeinde vorstellen. Dies war früher nicht möglich, da einzelne gesetzliche Regelungen das verhindert haben. Da wurde nun eine Verbesserung durchgeführt, die gut für regionale Projekte und ländliche Regionen sein wird.