„Um schon vor der Errichtung der neuen Donaubrücke die verkehrliche Situation am Bestandsknoten B3/B123 zu verbessern, haben wir eine weitere Effizienzmaßnahme gesetzt. Mit dem Bau eines zweiten Linksabbiegestreifens werden Rückstauungen nach Niederösterreich vermindert und das Abfließen des Verkehrs von der Brücke auf die B3 verbessert", so Infrastrukturlandesrat Mag. Günther Steinkellner.
Die bestehende Kreuzung der B123 Mauthausener Straße und der B3 Donaustraße ist in den Spitzenstunden bereits häufig überlastet. Dies führt zu Rückstauungen bis zur niederösterreichischen Landesgrenze. Die Errichtung eines zusätzlichen zweiten Linksabbiegestreifens in Verbindung mit intelligenten Ampellösungen soll als rasche und effiziente Maßnahme das Abfließen des Verkehrs von der Donaubrücke auf die B3 wesentlich verbessern.
Weiters wurden die auf der B3 bestehenden Mittelinseln abgetragen und zur Verbesserung der Verkehrsführung als Fahrstreifen (Abbiege- bzw. Verflechtungsstreifen) umgebaut. Die Baumaßnahmen sind weitestgehend abgeschlossen. Bis morgen Nachmittag werden die Endarbeiten an den Ampelanlagen abgeschlossen sein und somit die Infrastruktur für den Verkehr uneingeschränkt zur Verfügung stehen.
Für die Effizienzmaßnahmen wurden inklusive der Grundeinlöse etwa 570.000. Euro investiert. „Mit dieser Zusammenarbeit zeigen die Bundesländer Niederösterreich und Oberösterreich, dass man Probleme am besten gemeinsam löst. Bei der Sanierung der Donaubrücke und der Errichtung des Linksabbiegestreifens wurde gezeigt, dass hier effizient gearbeitet wird. Die weitere Vorgangsweise zum Bau der neuen Donaubrücke inklusive der von der Bevölkerung vorgebrachten Ideen, wird im gleichen Sinne gerade von den Expertinnen und Experten geprüft“, so Niederösterreichs Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko.