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Bildungspolitik – Bezirk Amstetten mit Vorbildwirkung

Auch der Bezirk Amstetten geht in der Schulpolitik sehr eigenständige Wege mit durchweg positiven Ergebnissen

„Die Senkung der Klassenschülerhöchstzahl auf höchsten 25 Kinder ist eine niederösterreichische Besonderheit die den eigenständigen Weg der Bildungspolitik markiert“, betont LAbg. Mag. Johann Heuras im Rahmen seine Schulbilanz, „ ich freue mich besonders das meine Initiative im Klub der VP Abgeordneten im Landtag zu diesem tollen Ergebnis geführt hat“.
So konnte trotz Schülerrückgang, ein Standort pro Gemeinde gesichert und somit Niederösterreich weit  250 Klassen gerettet werden und die Kinder müssen nicht pendeln.
Der Bezirk Amstetten ist  Teil einer der fünf neu geschaffenen NÖ Bildungsregionen die sich bestens bewährt haben.
Positiver Nebeneffekt ist der Erhalt aller Lehrer-Arbeitplätze in NÖ, im Bezirk konnten sogar noch 15 zusätzliche Lehrer aufgenommen werden. Damit sind auch die Schulen im ländlichen Raum gesichert.
Heuras setzt sich auch für eine Weiterführung des NÖ Weges beim differenzierten Schulsystem ein, d.h. Weiterentwicklung des Schulsystems aber keine „Eintopfschule“. Denn „Gesamtschule“ kommt aus der ideologischen Mottenkiste – ein Uralt-System (aus 1920er Jahren).

Auch bei der Nachmittagsbetreuung möchten wir den Eltern die Wahlmöglichkeit bieten und keine vorgefertigten Modellsysteme aufzwingen, die Eltern wissen selbst am Besten welche Nachmittagsbetreuung Ihre Kinder benötigen und wir unterstützen dabei. Heuras fordert eine Weiterentwicklung des Schulsystems bei der das Kind im Mittelpunkt steht. Daher wird derzeit ein System überleget, wo Entscheidung für Schultyp nicht schon mit 10 Jahren, sondern erst mit 12 Jahren getroffen werden müssen. „ 50 % der Maturanten im Bezirk kommen aus den Hauptschulen und zeigen die gute Qualität dieser Schulen im Bezirk. Vergleiche mit Verhältnissen in anderen Bundesländern sind da nicht angebracht. Niederösterreich ist da sicher weiter vorne“, betonte LAbg. Mag. Johann Heuras.

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