„Früher war Niederösterreich ein reines Agrarland. Heute sind wir nicht nur das – wir sind auch erfolgreiches Wirtschaftsland, Tourismusland, Kulturland, Wissenschaftsland und Sportland. Miteinander haben wir diesen Sprung geschafft. Ohne dem Engagement vieler Persönlichkeiten auf verschiedensten Ebenen wäre diese Entwicklung nicht möglich gewesen“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner im Rahmen der Ehrenzeichenverleihung im Sitzungssaal des NÖ Landtages. Eine solche Auszeichnung haben auch der ehemalige Bildungsdirektor Johann Heuras, LAbg. a.D. Michaela Hinterholzer und LAbg. Bernhard Ebner erhalten. Heuras bekam das „Große Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich“, Hinterholzer das „Goldene Komturkreuz des Ehrenzeichens für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich“ und Ebner das „Große Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich“ überreicht.
„Bürgermeister, Landesrat, zweiter Landtagspräsident und Bildungsdirektor – das sind nur die wichtigsten von den vielen Funktionen des Johann Heuras. Zurecht kann er auf ein sehr erfolgreiches Berufsleben zurückblicken. Er war in vielen Bereichen ein Botschafter für die Anliegen seiner Landsleute. Zurecht bekommt er nun deshalb diese Auszeichnung verliehen“, gratuliert Landeshauptfrau Mikl-Leitner.
„Neben den vielen politischen Funktionen, die Michaela Hinterholzer in all den Jahren bekleidet hat, sticht vor allem eines heraus: Ihr Engagement als Präsidentin des Niederösterreichischen Hilfswerks. Denn damit trägt sie als wichtige Stütze zum sozialen Vorzeigebundesland Niederösterreich bei. Viele Initiativen der letzten Jahre in diesem Bereich tragen deshalb auch ganz stark ihre Handschrift. Danke für das jahrelange Engagement“, betont Mikl-Leitner.
„Auf kaum jemanden trifft die Bezeichnung ‚Vollblutpolitiker‘ so zu, wie auf Bernhard Ebner. Und die wenigsten können dabei eine so beeindruckende hauptamtliche berufliche Laufbahn in der Politik hinlegen. Von der Gemeinde-, über die Landes- bis hin jetzt zur Bundespolitik – du wirst weit über die Parteigrenzen hinweg geschätzt. Diese erfolgreiche Arbeit verdient Dank und Anerkennung“, so die Landeshauptfrau.