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Hervorragende Mostbirnenqualität

Über den langjährigen Durchschnitt liegt in diesem Jahr die Erntequantität und auch die Qualität des Obstes.

 

Das Mostviertel „blüht“ jetzt auch im Mostherbst. Während im Mostfrühling die üppige Baumblüte das Land verzaubert, zeigen sich jetzt die Mischwälder im sanften Hügelland in allen vorstellbaren Rot- und Gelbtönen. Auf den weitläufigen Streuobstwiesen macht sich reges Leben bemerkbar. Tausende Birnen und Äpfel werden sorgsam geerntet oder „geklaubt“, wie es auf Mostviertlerisch heißt.

 LAbg. Michaela Hinterholzer und Obfrau des Tourismusverbandes Moststraße freut sich mit den vielen Mostproduzenten über die ertragreiche Ernte und den höchstwahrscheinlich außergewöhnlich guten Jahrgang des Mostes.

Während die Bauern auf den Wiesen, zwischen den großen Bäumen, die Birnen klauben, haben sich auch so manche Vereine und Institutionen zusammengeschlossen und klauben die saftigen Birnen für einen guten Zweck. So hat auch die Familie Korndeuer aus Ardagger ihre kostbare Streuobstanlage für die Aktion „Obstklauben für einen guten Zweck“ zur Verfügung gestellt. Eine Gruppe der Pfarre Stephanshart klaubt nun die Birnen, um damit einen Teil der neuen Orgel finanzieren zu können. 

Die Birnbäume im Mostviertel haben ein außergewöhnliches Alleinstellungsmerkmal – es ist das größte in sich geschlossene Birnbaumgebiet in Europa, das die Besucher aus nah und fern anzieht, wie die von Mostviertel Tourismus präsentierten Nächtigungszahlen bestätigen. Die Obstbäume – allen voran die Birnbäume – erleben eine immer größer werdende Bedeutung für die gesamte Region – für die vielen Most- und Saft sowie Edelbrandproduzenten, für den gesamten Tourismus und für die Schönheit unseres Landes.

 

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