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Hochwasserschäden im Ybbstal sind für VP-LAbg. Pum kein Thema für politisches Hick- Hack

Während Bgm. Gratzer noch Zeitungskommentare schreibt, hat die Volkspartei bereits Schritte zur Problemlösung gemeinsam mit den Betroffenen eingeleitet.

„Bgm. Gratzer sollte in seiner Heimatgemeinde die Hausaufgaben beim Hochwasserschutz erledigen, anstatt sich medienwirksam in Dinge einzumischen, die wir seitens der landwirtschaftlichen Interessensvertretung schon längst ins Laufen gebracht haben“, zeigt sich VP-LAbg. Ing. Andreas Pum verärgert über SP Mandatar Grazer und dessen Blockadepolitik.

Im Ybbstal von Hollenstein bis St. Georgen/R. gehen im wahrsten Sinn des Wortes die Wogen hoch. Das letzte Hochwasser verursachte enorme Schäden an den landwirtschaftlichen Flächen. Bereits beim letzten Hochwasser im Jahr 2006 waren die Schäden massiv, und die betroffenen Grundeigentümer riefen um Hilfe. Daraufhin wurde ein Sanierungsprojekt erstellt und die Finanzierung entsprechend der bestmöglichen Fördervariante gesucht. Der Bund stellte 70 Prozent Förderung zur Verfügung und 30 Prozent müssen seitens der Gemeinde zur Verfügung gestellt werden. Leider bis dato hoffnungslos.

Die Gemeinde Hollenstein und deren Bgm. u. LAbg. Gratzer verweigerte bis heute die finanzielle Übernahme des 30 prozentigen Interessentenanteils. Für die Bauern unverständlich, sind sie doch selbst nicht in der Lage diese hohen Kosten zu finanzieren. Und es kommt noch schlimmer. Wenn nicht bald gehandelt wird, vervielfachen sich die Schäden zukünftig.

Bereits jetzt haben sich die Schäden oft vervierfacht. Das Ufer muß befestigt werden und landw. Flächen müssen geschützt werden, sagt LAbg. Andreas Pum.
Wenn Bgm. Gratzer nicht bereit ist, seinen Bürgern Hilfe zu leisten, wird wohl das Ybbstal bald auf seine landwirtschaftlichen und touristischen Schönheiten entlang der Ybbs verzichten müssen. Andere Gemeinden entlang von Überschwemmungs- gebieten haben längst den Wert von Vorsorge-und Schutzmaßnahmen erkannt und Gemeindegeld in die Hand genommen. Hollenstein und St. Georgen am Reith muß erkennen, dass die Grundlage der wirtschaftlichen Existenzsicherung der bäuerlichen Betriebe ihr Grund und Boden ist. Für Andreas Pum ist Gratzers Haltung untragbar und unverantwortlich.

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