Archiv

Höchste Beschäftigungsrate seit 20 Jahren

Mit der niedrigsten Arbeitslosenzahl seit 20 Jahren und einer Arbeitslosenrate von 3,3 % erzielt der Bezirk Amstetten derzeit eine der höchsten Beschäftigungsraten in Niederösterreich!

So konnte beispielsweise die Arbeitslosenquote im Vergleich zum Mai des Vorjahres um 11 % gesenkt werden, bei den unter 24 Jährigen ist es gar Minus von 14 %, worüber sich LAbg. Mag. Johann Heuras besonders erfreut zeigt: „Nachdem die Volkswirtschafter bei 3% von einer Vollbeschäftigung sprechen, kommen wir dem im Bezirk Amstetten sehr nahe!“ „Wir vom AMS Amstetten haben heuer bis Ende April über 2000 Arbeitssuchende wieder in Beschäftigung gebracht.“, erklärt Geschäftsstellenleiter Harald Vetter. „Wir versuchen auch zusätzliche Beschäftigungsfelder wie heuer die NÖ Landesausstellung zu nutzen, bei der allein an den Landesausstellungsort St.Peter/Au 16 Personen vom AMS vermittelt werden konnten.“

Auch die Zahl der offenen Stellen fällt im Bezirk Amstetten mit einem Plus von 4,1% rekordverdächtig hoch aus und ist die höchste in ganz Niederösterreich! „Vor allem in der Metallbranche sind derzeit kaum qualifizierte Fach- und Hilfsarbeiter aufzutreiben. Deshalb versuchen wir, Arbeitssuchende in diesen Feldern umzuschulen“, berichtet Harald Vetter. LAbg. Mag. Johann Heuras kann dieser Entwicklung im Bezirk Amstetten nur Positives abgewinnen: „Der Arbeitsmarkt, die Wirtschaft und das AMS haben sehr rasch auf die Konjunktur reagiert und daher den Bezirk Amstetten zu einen der besten Beschäftigungsbezirke in Niederösterreich gemacht. Einen Beitrag dazu haben sicherlich auch die Impulse der Landesausstellung geleistet, die vielen Beschäftigungslosen aus der Region zu einem Arbeitsplatz verhalfen. Dazu kommen noch die zahlreichen Studenten und Pensionisten, die als Ausstellungsbegleiter und im Sicherheitsdienst eine Verdienstmöglichkeit vorfinden.“ Besonders der Rückgang der Jugendarbeitslosigkeit liegt LAbg. Heuras sehr am Herzen: „Die Jugend ist unsere Zukunft! Wir müssen mit vereinten Kräften danach streben, dass genügend Ausbildungs- und Arbeitsplätze vorhanden sind, um auch der Jugend eine Zukunft im Arbeitsmarkt zu garantieren!“

Zurück