Auch 2011 stehen Österreich weit 35 Millionen Euro an Förderungen aus dem Klima- und Energiefonds für die Errichtung privater Photovoltaikanlagen zur Verfügung. „Auf Niederösterreich entfällt dabei mit 9,25 Millionen Euro der Löwenanteil“, berichtet Energie-Landesrat Dr. Stephan Pernkopf. „Dank dieser Aktion werden in Niederösterreich weitere 2.000 Anlagen errichtet werden“.
“Eine wichtige Initiative, gerade jetzt in Zeiten der Atomstromdiskussion sollten möglichst viele Dächer im Bezirk Amstetten mit Stromkraftwerken für die Sonnennutzung ausgestattet werden”, betont VP-LAbg. Bgm. Anton Kasser, und mahnt Interessierte zur Eile: “ Der Start der Förderaktion für Niederösterreich ist am ab 6. April 2011 um 18 Uhr”.
Die Antragstellung erfolgt ausschließlich online im Internet unter www.photovoltaik2011.at und ist bis 30. April 18 Uhr möglich.
Aber Achtung es gilt das „first-come – first serve“ Prinzip. Das heißt, die Förderungen werden nach dem Einlangen der Ansuchen gereiht und vergeben.
Bezüglich der Anlagengröße gibt es heuer keine Einschränkung, gefördert werden allerdings maximal 5 kWpeak je Anlage bzw. bis zu 30 Prozent der Investitionskosten. Die Förderpauschale pro Kilowatt beträgt 1.100 Euro. Gebäudeintegrierte Photovoltaikanlagen, zum Beispiel in der Fassade oder als Sonnenschutz, werden mit 1.450 Euro je kWpeak gefördert.
Das Einreichverfahren 2011 ist, wie im Vorjahr, zweistufig gestaltet. Antragsteller haben bis zum jeweiligen Bundesländerstart Zeit, ein verbindliches Angebot einzuholen, das eine der Einreichvoraussetzungen ist. Die Kommunalkredit Public Consulting, steht AntragstellerInnen unter der Telefonnummer 01/31631-730 zur Verfügung.
Weitere Informationen: www.umweltförderung.at/pv