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Klassenschülerhöchstzahl von 25 Kindern im Bezirk lückenlos umgesetzt

Heuras: Kleinere Klassen in Pflichtschulen bedeuten mehr Qualität im Unterricht

"Im Bezirk Amstetten gibt es im neuen Schuljahr in den Volks-, Haupt- und Polytechnischen Schulen keine einzige Klasse mit mehr als 25 Schülern", betonte  LAbg. Mag. Johann Heuras, denn wo das Land NÖ. die Verantwortung hat, wurden die versprochenen Zahlen eingehalten.

Die Senkung der Klassenschülerhöchstzahl im Pflichtschulbereich, für den das Land verantwortlich zeichnet, hat vor allem positive Auswirkungen auf den Unterricht. "Kleinere Klassen bedeuten mehr Qualität im Unterricht. Und es bleibt auch mehr Zeit, sich mit jedem einzelnen Schüler in der Klasse zu befassen", so Heuras.

Aufgrund der Senkung der Klassenschülerhöchstzahl gibt es im Schuljahr 2007/2008 gleich viele Klassen im Bezirk, obwohl die Zahl der Schüler im Vergleich zum Vorjahr insgesamt um 500 in den Pflichtschulen gesunken ist. So konnten im Bezirk in den Volksschulen um 11 Klassen, in den Hauptschulen um 7 Klassen und in den Polytechnischen Schulen um 4 Klassen mehr gebildet werden als ohne dieser Maßnahme, wie der Bezirksschulinspektor Josef Hörndler, betonte. "Das hat zur Folge, dass viele Lehrerposten abgesichert und zusätzlich junge Lehrer eingestellt werden konnten", so Hörndler. Niederösterreichweit wurden sogar 400 Jobs abgesichert, 204 Pädagogen neu eingestellt.

Heuras: „Niederösterreich hat 25 Schüler im Pflichtschulbereich versprochen und dort wo Niederösterreich die Verantwortung hat, auch gehalten, der Bezirk gibt dafür Zeugnis ab“.
LAbg. Mag. Johann Heuras ging dazu auch auf das neue Schulmodell für Zehnjährige ein, das derzeit von einer Expertengruppe erarbeitet wird. Die Schüler sollen sich künftig erst in der sechsten Schulstufe entscheiden müssen, welchen Schultyp bzw. welche Schule sie besuchen wollen. "Damit wollen wir den Zehnjährigen den Entscheidungsdruck nehmen, sich bereits in diesem Alter auf eine Schulform festzulegen", so der Landtagsabgeordnete.

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