Archiv

Klimaschutz als klares Ziel in der Landesverfassung verankert

Für VP LAbg. Ing. Andreas Pum bringt dieser Landtagsbeschluss einen Bewusstseinschub für Umwelt- und Klimaschutz, aber auch konkrete Maßnahmen sind in Umsetzung

"Klimaschutz hat in Niederösterreich eine lange Tradition und einen hohen Stellenwert. Die kürzlich erfolgte Aufnahme in die Landesverfassung, hat den Klimaschutz zu einem erklärten Ziel des Landes gemacht. Niederösterreich hat damit ein weit reichendes Zeichen für die Zukunft gesetzt", berichtet VP LAbg. Ing. Andreas Pum.

Im Zentrum des NÖ Klimaprogramms von 2008 bis 2020 stehen die Ausarbeitung sowie die Schwerpunktbereiche Mobilität, Energiepolitik, Bauen und Sanieren.
"Die Verlängerung des NÖ Klimaprogramms auf 2008 bis 2020 ist derzeit in Ausarbeitung und zielt auf die Einsparung von CO2 ab.

Im Bereich Mobilität geht es dabei um den Vorrang für alternative Treibstoffe was große Chancen für die Landwirtschaft bietet, den Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel sowie um bauliche Maßnahmen", so Pröll.

Um künftig die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel zu forcieren, werde derzeit an einer Neugestaltung der so genannten "Pendlerhilfe" gearbeitet.
Zu guter Letzt sei, so Pum, die Weiterentwicklung der Park-& Ride-Anlagen von derzeit 30.000 auf 35.000 bis 40.000 Stellplätze vorgesehen, eine Großanlage in Amstetten ist derzeit in der Bau-Endphase. Bereits jetzt verfügt NÖ über mehr Park-& Ride-Anlagen als alle anderen Bundesländer zusammen

Im Bereich Bauen und Sanieren werden in den kommenden fünf Jahren 1,25 Milliarden Euro in diverse Vorhaben investiert. Damit wolle das Land eine Vorbildwirkung auslösen, so Pum: So sollen von den 1,25 Milliarden Euro, 125 Millionen in "ökologisches Bauen" investiert werden.

"Klimaschutz in Niederösterreich ist ein sehr vernetztes Thema, das in Zusammenhang mit der Energieversorgungssicherheit in den kommenden Jahren steht“, so VP LAbg. Ing. Andreas Pum. NÖ ist Nummer eins was Biogas, Ökostrom und Windenergie angeht.
In diesem Zusammenhang erinnert Pum auch an das ehrgeizige Ziel,  den Anteil der erneuerbaren Energie am Gesamtenergie-bedarf von derzeit 25 Prozent bis zum Jahr 2020 auf 50 Prozent zu verdoppeln.
„Energiesparlampen statt Glühbirnen und Geräte ausschalten statt auf Standby zu lassen ist nicht nur gut für die eigene Geldbörse, sondern auch für das Klima, appelliert Pum auch an die Eigenverantwortung.

Zurück