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Mehr Transparenz bei Operationen

Die Wartezeit wird weiter reduziert sowie zusätzlich objektiviert und transparent gemacht

Für planbare Operationen in medizinischen Bereichen wie Augenheilkunde und Optometrie, Neurochirurgie sowie Orthopädie und orthopädische Chirurgie wird es zukünftig transparente Wartelisten geben. „Damit werden Operationswartelisten objektiviert und transparent gemacht", freut sich VP-Abg. z. NR Günter Kössl. Bundesländer setzen um "Der Nationalrat verabschiedete kürzlich eine Novelle des Bundesgesetzes über Kranken- und Kuranstalten. mit der die Landesgesetzgeber zur Umsetzung eines entsprechenden Wartelistenregimes verpflichtet werden", berichtet der Abgeordnete. „Es geht um eine transparente, gerechte und gesundheitsorientierte Gestaltung von Wartelisten auf Operationen", die Kössl definitiv begrüßt. Konkret geht es um die Einführung eines transparenten Wartelistenregimes für elektive Operationen und invasive Diagnostik bei Augenheilkunde und Optometrie, Neurochirurgie, Orthopädie und orthopädische Chirurgie. Österreich an der Weltspitze „Mit 20.000 Hüftprothesen, 16.000 Knieprothesen und 60.000 Grauer-Star-Operationen im Jahr ist Österreich mit der Häufigkeit bei diesen Eingriffen Weltspitze", führt der Abgeordnete aus. „ Diese Operationen bringen Lebensqualität unabhängig von Alter und Einkommen." Die Wartezeit auf solche Operationen hat früher bis zu zwei Jahre betragen. Durch ein besseres Operationsmanagement konnte diese Wartezeit bereits reduziert werden. Nun werden die Wartelisten zusätzlich objektiviert und transparent gemacht. Das ist ein großer Fortschritt", freut sich Kössl abschließend.

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