Pressl weiter GVV Obmann

Der Gemeindevertreterverband (GVV) der Volkspartei im Bezirk Amstetten wählte am 21.Oktober beim Mostviertlerwirt in Seitenstetten die Bezirksvertreter neu. Personell blieb mit Bgm. DI Johannes Pressl aus Ardagger als Obmann und seinen Stellvertretern Bgm. Josef Sturm aus Haag und Bgm. Mag. Wolfgang Mair aus Waidhofen/Y. an der Spitze alles beim Alten. Inhaltlich hingegen gab´s für die Gemeindevertreter viel Neues vom NÖ. Verbandspräsidenten LAbg. Bgm. Alfred Riedl.  Vor allem die Positionen der Gemeindevertreter bei den laufenden Budgetverhandlungen mit dem Bund waren das dominierende Thema.

Und dazu gab´s ganz klare Worte – vor allem zu den Themen Soziales, Pflege und Gemeindefinanzierung, denn da drückt die Kommunen der Schuh am meisten.  Und zusätzlich brauchen wir angesichts der gesellschaftlichen Veränderungen und der zunehmenden Überalterung „verstärkt Investitionen in den sozialen Zusammenhalt“, formulierte Präsident LAbg. Alfred Riedl an die Adresse des Bundes. Obmann Bgm. Pressl konkretisierte das für den Bezirk: „Soziale Dorferneuerung in allen Gemeinden, Vorsorge vor Katastrophen und Hilfestellungen für Gemeinden bei Projekten, um Energie zu sparen sind 3 unserer Arbeitsschwerpunkte.“  Daneben bringt sich der GVV auch in der Gesetzgebung ein. „Wir sind in den Gemeinden am nächsten zum Bürger und uns geht´s um Hausverstand, Verwaltungsvereinfachung und Transparenz für die Menschen – daraufhin prüft unser Verband auch gesetzliche Vorlagen.“ erklärt der Obmann.

Neben zahlreichen Ehrungen gab´s beim GVV-Tag auch viele Serviceinformationen. Insgesamt 15 Partnerorganisationen der Gemeinden präsentierten sich und ihre Leistungen für die Kommunen. „Wir sind schließlich auch Dienstleister für unsere Mandatare im Bezirk und helfen ihnen, möglichst gute Arbeit für die Menschen zu Hause in ihren Gemeinden leisten zu können, so Pressl.
Und dass die Mandatare ihren Verband schätzen, bewies die Anwesenheit aller 29 Bürgermeister und von weiteren 250 ÖVP Gemeinderäten aus dem Bezirk Amstetten. „Die Stimme der Gemeinden bekommt immer mehr Gewicht – auch in der politischen Diskussion - und das ist gut so, denn wir sind am nächsten zum Bürger.“ zeigte sich der Obmann abschließend stolz auf die geballte Kraft, die die Gemeindevertreter beim Bezirkstag bewiesen haben.