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RIZ Waidhofen ein Musterbeispiel für Regionalförderung und Innovation

Land Niederösterreich, EU-Strukturfondsprogramme und Gemeinschaftsinitiativen wie LEADER und INTERREG ermöglichten regionale Projektförderung.

„Die gute Nachricht vorweg, das RIZ ( Regionales Innovationszentrum ) in Waidhofen ist voll. Nicht nur räumlich bis auf den letzten Platz gefüllt  sondern auch voll von neuen, dynamischen und innovativen Unternehmen“, freute sich   LAbg. Mag. Johann Heuras bei seinem Besuch über das beispielgebende Projekt der Regionalförderung.
Das RIZ ist eines der unzähligen Projekte von denen der Bezirk durch die Regionalförderung profitiert. Diese nun seit 20 Jahren in Niederösterreich bestehende Wirtschaftsförderungsinitiative kann auf eine tolle Bilanz für das Land zurückblicken.
„Mehr denn je stellt sich heraus, wie wichtig die Regionalförderung für die Entwicklung eines ganzen Landes ist: Niederösterreich steht heute für eine dynamische Wirtschaft, für erfolgreiche Unternehmen und für Top- Projekte. Durch die Regionalförderung konnten regionale Stärken forciert, und neue Arbeitsplätze geschaffen werden“, so LAbg. Mag. Johann Heuras weiter.

Durch die Regionalförderung wurden in Niederösterreich direkt 17.000 Arbeitsplätze geschaffen! Aber auch die Betriebsansiedlung wird aus Regionalfördermitteln unterstützt. Vor diesem Hintergrund kann man also von insgesamt 46.000 Arbeitsplätzen ausgehen, die durch die Miteinbeziehung von 1.100 Ecoplus unterstützten Betriebsansiedlungen in den letzten 20 Jahren entstanden sind.

Wichtig für den Erfolg eines Projektes wie dem RIZ, sind jedoch die Unternehmerinnen am Standort. Jüngstes Beispiel in Waidhofen die neue Steuer- und Unternehmensberatung von Mag. Dr. Doris Ahmad die bereits auf die Vernetzungsmöglichkeiten im RIZ zurückgreift.
LAbg. Mag. Johann Heuras (VP):“ Die NÖ Regionalförderung unterstützt Projekte, die in den einzelnen Regionen entstehen, die regionale Ressourcen nutzen, die innovativ und qualitätsvoll sind und einen Betrag zur Entwicklung der Region leisten, die nachhaltig Arbeitsplätze und Einkommen schaffen und somit zusätzliche Wertschöpfung für die Region bringen. Insgesamt betrafen 35% der genehmigten Fördermittel den Bereich Industrie und Gewerbe, 32% Tourismus, 14% Kulturtourismus, 11% Soziales und Gesundheit, 4% Landwirtschaft und 4 % sektorübergreifende Projekte.“

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