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Schulterschluss für den Radweg

Die VP Bürgermeister möchten die einmalige Chance für die Tourismusentwicklung nutzen. Der Druck auf Land NÖ wird erhöht, in allen betroffenen Gemeinden werden Resolutionen an das Land erarbeitet.

Mit einem klaren Bekenntnis für einen  durchgehenden Radweg von Waidhofen/Ybbs bis Lunz unter Einbeziehung der freiwerdenden Bahntrasse endete eine Sitzung der VP Bürgermeister vergangenen Freitag.  Bei der Sitzung mit dabei die Bürgermeister Ploderer –Lunz, Hofmacher-Ybbsitz, Hofbauer- Opponitz, Maier-Waidhofen und Heigl -Göstling.
Jetzt Chance für das Ybbstal nutzen
„ Es gibt jetzt die einmalige  Chance, die freiwerdende Trasse der Bahn zu nutzen und eine entscheidende Weichenstellung zu setzten“, ist sich Bgm. Wolfgang Mair sicher, das jetzt sofort gehandelt werden muss.
Für die Bürgermeister steht aber nicht nur der Tourismusaspekt im Mittelpunkt, sondern auch die Vorteile für die Menschen der Region. Die Nutzung der wunderschönen Kulturlandschaft als Naherholungsmöglichkeit und mehr Sicherheit für die Kinder.
Unterstützung geben auch die Bürgermeister aus Göstling  und Lunz, Franz Heigl und Martin Ploderer die eine Vernetzung der Radwege zwischen Ybbstal und Erlauftal  möchten und daher die Pläne ihrer Bürgermeisterkollegen voll unterstützen.

„ Die Volkspartei wird daher in den kommenden Sitzungen eine Resolution in die Gemeinderäte einbringen“,  erklärt Bgm. Leopold Hofbauer die Vorgangsweise für die Resolutionen in den Gemeinden.

Wir wenden uns darin an die NÖ Landesregierung mit zwei zentralen Anträgen:

• Die Investitionen jetzt freizugeben und zu tätigen
• Die Umsetzung des Radweges umgehend zu beginnen.

Denn eines muss uns klar sein, betonte Ybbsitz´s Bürgermeister Hofmacher:“ Wenn wir in der Region jetzt zögern und zuwarten, geht uns eine Jahrhundertchance  verloren und das wollen wir VP-Bürgermeister nicht.“
Unser Ziel ist vom Land ein klares Bekenntnis zur weiteren Entwicklung bei uns im Ybbstal zu erhalten, dazu werden auch einstimmige Beschlüsse in den Gemeinderatssitzungen von der Volkspartei angestrebt.
Da wird sich bei den Sitzungen in den Gemeinderäten dann auch zeigen, wo die SP Gemeinderäte denn wirklich stehen, entweder hinter den Resolutionen für die weitere Entwicklung des Ybbstales und die Sicherheit der Menschen oder hinter einigen Nostalgikern die Ihre „Eisenbahnspiele“ weiter fortsetzen wollen.

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