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Therapiestation wird modernst ausgebaut

Neben Prävention investiert das Land nun in Mauer noch stärker in Behandlung von Drogenproblemen.

Der wichtigste Baustein einer Drogentherapie ist die Aufklärung und Prävention im Vorfeld von Suchterkrankungen, denn was nicht entsteht, muss auch nicht therapiert werden.
Das kann jedoch nicht über die auch bei uns steigend Drogenproblematik hinwegtäuschen. Daher ist es notwendig, entsprechende Einrichtungen auf dem modernsten Stand der Therapie und Behandlung zu haben. Dazu wird aufbauend auf der bestehenden Therapiestation im Komplex des Ostarrichiklinikums in Mauer der Neubau der Drogentherapie mit einem Kostenrahmen von 8,3 Mio € begonnen.

Bei Ihrem Besuch konnte sich LAbg. Michaela Hinterholzer mit den verantwortlichen Prim. Dr. Robert Zöchling und OA Dr. Bernhard Spitzer über die geplanten Maßnahmen besprechen  und überbrachte auch gleich die Nachricht vom Beschluss des NÖ Landtages über die Geldmittel.

Damit wird im kommenden Jahr eine den modernsten medizinischen und therapeutischen Anforderungen entsprechende Therapiemöglichkeit geschaffen, was auch jenen eine Chance auf Wiedereinstieg in die Gesellschaft geben soll, die bereits dem Drogenkonsum zugängig sind.

Hinterholzer stellt jedoch klar:“ Die wichtigste Maßnahme ist und bleibt die Prävention die durch Aufklärungsarbeit in den Schulen aber auch durch außerschulische Informationsarbeit die Jugendlichen vor den Problemen, die durch Drogenkonsum entstehen, informieren muss“.
Die Umsetzung des Projektes erfolgt voraussichtlich  noch im Jahre 2008.

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