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Volkspartei startet mit klaren Zukunftsvisionen für das Mostviertel ins Neue Jahr

Über 900 Gäste folgten der Einladung der Bezirks ÖVP zum Neujahrsempfang nach Seitenstetten

Traditionell im Meierhof des Stiftes Seitenstetten fand der Neujahrsempfang der Bezirks ÖVP, heuer zum 17. Mal statt.
Bereits in seiner Begrüßung rief Bezirksparteiobmann LH-Stv. Mag. Wolfgang Sobotka zum aktiven Herangehen an die kommenden Herausforderungen auf und verwehrte sich gegen die Versuche, den Bezirk oder Niederösterreich schlecht zu reden. Er forderte zusätzlichen Optimismus und rief die Anwesenden VP Funktionäre auf, bis zur Gemeinderatswahl weiter intensiv in den Gemeinden zu arbeiten.
„Niederösterreich ist gut aufgestellt und ein attraktiver Wirtschaftsstandort, das hilft jetzt zusätzlich, zu den vier Konjunkturpaketen des Landes in herausfordernden Zeiten“, betonte Sobotka.

Festredner OÖ- Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer
Eine Lanze für die Ökosoziale Marktwirtschaft brach der Festredner Oberösterreichs, Landeshauptmann Josef Pühringer. Er forderte die Unternehmen zur Rückbesinnung auf Arbeitsplätze statt Kurssteigerungen auf.
 
Die von manchen geforderte Re-Verstaatlichung erhielt von Pühringer eine klare Absage, denn so der Landeshauptmann:“ Nicht der freie Markt hat uns in die Finanzkrise gestürzt sondern ein Mangel an Moral und Moral muss wieder ins wirtschaftliche Handeln einziehen“.
Er freue sich auch schon auf die gemeinsame Ausstellung „ Donau – Fluch und Segen“ im heurigen Jahr, welche die gute Nachbarschaft und starke Verbundenheit von Nieder- und Oberösterreich dokumentiert, betonte Pühringer.
Ganz im Zeichen von Bilanz und Zukunftsvisionen standen die Interviewrunden mit den VP Spitzenkandidaten wie Vzbgm. Dieter Funke, der für Amstetten meinte: „Amstetten kann es besser“ und Versäumnisse der SPÖ Rathausmehrheit aufzeigte. Die Bürgermeister Franz Deinhofer (Seitenstetten), Karl Huber (Ernsthofen), Hans Redl (Viehdorf), Mag. Karl Josef Stegh (Behamberg) präsentierten klare Visionen für die Zukunft ihrer Gemeinden ebenso, wie erfolgreiche Bilanzen von A wie Abwasserentsorgung bis Z wie zusätzliche Kindergartengruppen.

Spannend wird die Wahl sicher in Sonntagberg, betonte VP-Spitzenkandidat Thomas Raidl, wo durch die SPÖ in guten Zeiten bereits viel „ Familiensilber“ verbraucht wurde und die Gemeinde jetzt auf einem Schuldenberg sitzt. Raidl: „Mit der Volkspartei ist mehr drin für Sonntagberg“.
Nach dem offiziellen Programm wurde von den 900 Besuchern die Möglichkeit zu intensiven Diskussionen mit allen VP- Spitzenpolitikern  - Michaela Hinterholzer, Mag. Johann Heuras, Günther Kössl, Ing. Andreas Pum, Anton Kasser, rege genutzt. Auch der Hauptreferent des Abends, Landeshauptmann Josef Pühringer diskutierte bis weit nach Mitternacht mit.

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