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Volkspartei startet mit Zukunftsvisionen für das Mostviertel ins Neue Jahr

Traditioneller Neujahrsempfang in Seitenstetten mit über 1000 Besuchern ein voller Erfolg.

„Heimat für Menschen – Raum für Ideen“, nach diesem Motto stimmte sich die Volkspartei der Region auf das  arbeitsreiche Jahr 2008 für die Bürger des Bezirkes ein.
Über 1000 Besucher folgten am Mittwoch, den 16. Jänner 2008 der Einladung von VP Bezirkschef Mag. Wolfgang Sobotka und den Abgeordneten der Region, in den Meierhof des Stiftes Seitenstetten.

„Wir als Volkspartei im Bezirk, haben ein klares Arbeitskonzept für das Mostviertel“, stellte Sobotka die Leitlinien für die Arbeit in den nächsten Monaten klar. „Es geht um den Bezirk und dass wir die bisherige, gute Arbeit fortsetzen. Dazu brauchen wir die Unterstützung der Menschen des Mostviertels für unsere Landtagsabgeordneten,“ so Sobotka.
In einer Interviewrunde präsentierten Michaela Hinterholzer, Hans Heuras und Andreas Pum, stellvertretend für die insgesamt 15 Bezirkskandidaten Ihre Zielsetzungen für das Mostviertel.
Den Höhepunkt der Veranstaltung bildete die Festrede von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, der die positive Entwicklung des Bezirkes lobte und  hervorhob, dass die Region die erfolgreichste Landesausstellung  seit langem ausgerichtet hat.

Pröll zog eine klare Trennlinie zwischen den Streitereien im Bund und der guten Arbeit in Niederösterreich. Die Volkspartei sucht im Land immer die Zusammenarbeit mit den anderen Parteien, zum Wohle Niederösterreichs.

„ In der Landesregierung haben wir in der vergangenen Arbeitsperiode rund 8500 Beschlüsse gefasst,  davon waren nur 15 mit VP Mehrheit“, so Pröll, „ da kann niemand von einer übermächtigen VP sprechen“. Pröll stellte auch klar, wie wichtig die gemeinsame Arbeit für´s Land ist und erteilte unklaren Verhältnissen wie im Bund eine klare Absage.
Pröll bezeichnete die Arbeit der Volkspartei für Niederösterreich als „ Mit flottem Hirnschmalz für die Zukunft arbeiten“, was erst vor kurzem durch die Europäische Union den Innovationspreis gewürdigt wurde. „Wir konnten den ersten Platz im Wettbewerb der Innovationsregionen nach Niederösterreich bringen, und da haben wir uns gegen 250 teilnehmende Regionen der EU durchgesetzt“.

Sorgen macht sich Pröll über die seit 14 Jahren höchste Inflation, die uns ein sozialistische Bundeskanzler mitgebracht hat. Im  Zusammenhang mit den zuletzt gemachten Aussagen der FP in Graz: „Die FP Aussagen können den Terrorismus ins Land züchten“, zeigte sich Pröll besorgt.

Als Jahrhundertprojekt bezeichnete Pröll die Einbindung der niederösterreichischen Kliniken in die Landesobhut und in Richtung LR Wolfgang Sobotka :“ Da ist dir ein großer zukunftweisender Wurf gelungen“.
Die Menschen können sich in Niederösterreich auf eine gesicherte, moderne Sozial- und Gesundheitsversorgung verlassen. Das beginnt mit der Kindergarteninitiative und reicht bis zur Altenbetreuung und Pflege.

Weitere klare Positionen von LH Dr. Erwin Pröll in seiner Rede:
 „ Niederösterreich geht seinen Weg eigenständig weiter, dazu brauchen wir aber klare Verhältnisse im Land.
 „Eine Gesamtschule wie die SPÖ das möchte, benötigt rund 250 Schüler. Dazu müssen bestehende Schulen zusammengezogen werden, was bedeutet, dass  1/3 der bisherigen Schulen gesperrt werden müssten. Nicht mit uns, solange ich Landeshauptmann bin, nicht in Niederösterreich.“
„ Ich habe gefordert, dass uns das Bundesheer weiter bei der Sicherung unserer Grenzen unterstützt, und die sinkende  Kriminalstatistik seit der Grenzöffnung gibt uns klar Recht. Niederösterreich hat einen doppelten  Sicherheitsgürtel.“

Pröll signierte im Anschluss an seine Rede noch über 1 Stunde das Buch „Kinderösterreich“, für die Teilnehmer am Neujahrsempfang.

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